Hamstervilla

Roborowski Zwerghamster

Roborowski Zwerghamster



Roborowski Zwerghamster (Phodopus roborovskii) kommen aus Nordchina und dem Osten Kasachstans, wo sie in Wüstengegenden leben.

Sie sind die Kleinsten unter den Zwergen und ernähren sich in freier Wildbahn eher minimal - von Gräsern und Kräutern.

Getreidekörner und Samen stehen kaum auf dem Speiseplan, weshalb auch die Tiere daheim eher selten Kerne und Getreide bekommen sollten.
Vor allem Sonnenblumenkerne und Nüsse sollten nicht verfüttert werden, da Robo-Zwerge vermehrt zu Fettleibigkeit neigen.

Allgemein sind Robos Einzelgänger, wobei vermutet wird, dass sie in der Natur als Paar die Jungen aufziehen, weshalb auch teilweise in der Heimtierhaltung Roborowski-Zwerge als Paare gehalten werden.

Dies sollte aber nur bei ausreichend Platz von einem erfahrenen Hamsterhalter gemacht werden, der die Tiere gut kennt.
Im Grunde fühlen sich Hamster in Einzelhaltung wohler und fühlen sich bedrängt, wenn sie sich ihr Revier teilen müssen.


Optik

Die kleinen Roborowskis besitzen keinen Aalstreifen und haben ein besonders mausähnliches Aussehen.

Allgemein haben sie ein sandfarbenes-graubräunliches Fell mit weißen Flecken über den Augen und weißem Bauch.

Mal ist ihr Fell eher gräulich, es gibt jedoch auch Hamster mit eher rötlichbraunem Fell.



Der Robo als Haustier

Den Roborowskis wird nachgesagt, sie seien die Scheuesten unter den Hamstern.
Durchaus sind Robos eher hektisch, wuselig und misstrauisch, weshalb man sie hauptsächlich als Beobachtungstiere sehen sollte (wie auch eigentlich die anderen Arten, jedoch hier besonders).

Mit sehr viel Geduld kann man es aber auch schaffen, einen Robo etwas zu zähmen. Manche Robo-Zwerge werden sogar richtig anhänglich, allerdings sollte man niemals etwas erzwingen und den Tieren Zeit geben.

Besonders wichtig ist es, einem Robo eine ausbruchsichere Behausung zu geben und möglichst viel Platz.
Die Tiere sind zwar sehr klein, benötigen aber eine verhältnismäßig große Grundfläche, da sie hauptsächlich rennen und flitzen.
Im Gegensatz zu ihren größeren Genossen buddeln sie weniger und graben weniger Gänge, im Klettern sind sie auch besonders schlecht.

Aus diesem Grund bevorzugen sie sandigere Untergründe (Wüstenbewohner) und Rennflächen.


Heute waren schon 2 Besucher (5 Hits) hier!

© 2009 Laryana

Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden